Retriever in Not e.V. / liberty for dogs -

Giesela Weiter

Guten Tag

Also ehrlich, ich kann die negativen Beiträge über Retriever in Not nicht verstehen.
Ich habe dort auch einen Hund adoptiert und muss sagen, dass das ganze sehr offen, ehrlich und freundlich zugegangen ist. Mir wurden sämtliche Fragen die ich gestellt hatte, vorab von der Pflegestelle beantwortet und auch wenn ich nach der Vermittlung noch Fragen habe, kann ich mich jederzeit an sie wenden. Man wird dort nach der Adoption nicht einfach allein gelassen.
Das die Hunde vor der Vermittlung erst in eine Pflegestelle kommen und nicht direkt vermittelt werden, halte ich für eine sehr sehr gute Idee. Dort können die Hunde dann nämlich vorab eingeschätzt, oder wenn nötig, vom Tierarzt noch einmal untersucht werden. Daran sollten sich manch anderer Verein mal ein Beispiel nehmen. Ich als möglicher Adoptant, hatte die Möglichkeit, den Hund vorab kennenzulernen um zu sehen ob es zwischen uns passt. Wir sind dann mit der Pflegestelle zusammen Gassi gegangen und ich habe dann festgestellt, dass die Chemie zwischen uns stimmt. 😉

Ich kann den Verein also uneingeschränkt weiterempfehlen und habe ihn auch schon Bekannten empfohlen.

Berta Fuchs

Nachdem ich nach dem Gesundheitszustand eines Hundes gefragt hatte(sehr höflich), bekam ich eine sehr unhöfliche Beschimpfung ab, mit dem Vermerk, an Menschen wie mich würden sie eh keine Hunde vermitteln, wenn ich SOLCHE Fragen stelle. Stimmt, sich vorher Gedanken über Stress und Kosten eines Tieres zu machen, ist ja auch echt übel. Dann habe ich mir eben einen Hund von einer anderen Tierschutzorganisation geholt. Aber bei so schlechter Kommunikation treiben die Leute von RiN sicherlich viele Menschen zu Kleinanzeigen und Co. und das ist echt Mist!

Heike MOPSY

Unkompliziert. Gut durchdacht. Prima das sich jemand um die armen Hunde kümmert . Wir haben einen 8 Jahre alten Mops übernommen. Der kleine hat sich eingelebt und zeigt jeden Tag wie lebendig und glückliche er ist. Er überschüttet uns mit Liebe. Würde es wieder tuen. Es ist es wert

A S

Trotz Tierschutz Tätigkeit für den Verein wurde ich im Stich gelassen, als ich und meine RiN-Hündin in eine schwere gesundheitliche Notlage geraten sind.
Bitte adoptiert Hunde aus den überfüllten Tierheimen. Diese nehmen im übrigen auch im Notfall keine Tierschutzhunde aus dem Ausland auf, weil wegen immer mehr nach Deutschland geholter Hunde kein Platz mehr ist.

Jule Denecke

Der fürchterlichste "Verein" den ich je kennenlernen durfte. Eher moderner Hundehandel.
Als gelernte TFA und langjährige Pflegestelle füt Vereine aus Rumänien/Ungarn, hatte ich gedacht ich könnte bei RIN als PS helfen.
Der erste Kontakt war super nett und uns wurden Bilder möglicher Pflegis geschickt. Die Entscheidung fiel auf einen Franzosen. Am 16.03. kam er über eine sehr sympathische Fahrkette zu uns.
Natürlich atmet eine französische Bulldogge unter Stress lauter als sonst, aber das war krass.
Direkt am nächsten Tag der PS Betreuung mitgeteilt. Ich solle mal warten, das gibt sich.
Am 19.03. würgte und erbrach der kleine Knopf mehrfach, bekam keine Luft, wurde blau, lag auf der Seite und zitterte. Telefonieren mit der PS Betreuung das wir sofort in die Klinik fahren. Das war schwieriger als gedacht, da es ja mit Kosten für den Verein verbunden war.
Die Tierärztin riet dazu ihn schnellstmöglich an Gaumensegel und Nase operieren zu lassen da er einfach keine Luft bekommt, was der Hauptgrund für die Situation war. Dazu reflux.
Eine Organisation war gefunden die die Kosten für die OP übernehmen würde.
Rücksprache mit den PS Betreuerinnen. "Nein. Sowas lässt der Verein nicht Operieren. Dem geht's doch gut. Du postest doch immer so schöne Videos wo er munter ist. Warum hast du nicht gefilmt wie er da lag?"
Also lässt der Verein seine Hunde lieber ersticken und verkauft diese Hunde als gesund.
Ich habe dann gesagt das ich Interessenten sagen werde was die Tierklinik gesagt hat und plötzlich ging es ganz schnell.
Hinter meinem Rücken wurde eine andere PS gesucht und als Interessenten getarnt und ein Herr würde ihn dahin bringen.
Der stand gestern vor meiner Tür. Wollte mir nicht sagen wie er heißt, soll den Hund holen.
Haustür ging zu, Rücksprache telefonisch mit PS Betreuung. Sie sagte er soll den Namen nennen. Der Heinz. Leider ohne Nachnamen, sonst hätte ich ihn angezeigt, pflegte einen unmöglichen Umgang, nahm die Medikamente ohne Fragen was wie oft, den Pass, befestigte seine Schleppleine am Hund und zog ihn stumpf die Stufen runter.
Der kleine Kerl knallte unsanft auf und wurde über die Straße gezogen und zum krönenden Abschluss wurde er ausschließlich am Geschirr ins Auto auf die Rückbank verfrachtet.
Horror für den Hund, mich die auf der Treppe alles beobachtete und unsere Kinder am Fenster.
Das ist kein Tierschutz!

uwe rosenthal

Also ich kann diesen Verein nur empfehlen. Wir haben vor zwei Jahren unseren Mailo von RIN bekommen. Es gab eine große Vorkontrolle bei uns, sehr tolle und lange Gespräche mit der Pflegestelle von Mailo vor seinem Einzug und eine Nachbetreuung die sich echt nich toppen lässt weil wir viel gelernt und erfahren haben.

Natürlich gibt es auch Gesundheitsrisiken die man nicht ausschließen kann, das habe ich bei einem Züchter oder einem Tierheim auch, denn niemand kann in die Hunde reinschauen oder in einer Glaskugel sehen was noch so auf einen zu kommt.

Und eines darf man nicht vergessen, RIN holt Hunde in erster Linie aus schlechter Haltung (ohne jetzt näher darauf eingehen zu wollen) und ja, da gibt es auch kranke Tiere dabei. Aber über jede Krankheit die RIN bekannt ist wird man auch aufgeklärt. RIN ist ein Tierschutzverein, gezüchtet wird wo anders.

RIN kümmert sich um die Hunde, die von so genannte "Züchter" versaut, vernachlässigt oder misshandelt wurden. Und wenn ich mir einen Tierschutzhund nach Hause hole, dann weiß ich, das diese u.U. auch ein Rucksack mit Problemen mit sich bringen.

Lange bevor wir Mailo zu uns geholt haben kannte ich RIN und auch Hunde und Pflegestellen von RIN. Ich habe noch nie eine negative Erfahrung gemacht oder persönlich davon gehört. Im Gegenteil, was diese Menschen für Arbeit auf sich nehmen ist mit Geld nicht zu bezahlen.

Die Pflegestellen arbeiten rund um die Uhr für das Wohl der Tiere, der Verein bezahlt Operationen, Medikamente und sonstige Therapien, das auch die eigentlich nicht zur Vermittlung stehenden Hunde eine Chance auf ein zweites Leben haben.

Die Mitglieder dieses Vereins nehmen sich Urlaub, spannen ihre Familien und Freunde ein, damit den Hunden geholfen wird.

Viele opfern ihre gesamte Freizeit unentgeldlich für den Verein und die damit verbundenen Hundeseelen.

Wenn ich in den Rezessionen lese das der Verein zuviel Geld nimmt oder angeblich kranke Hunde weitervermittelt werden, dann haben die Menschen die das schreiben nicht im geringsten verstanden worum es geht.

Ja, Tierschutz kostet Geld, das kann nur durch Vermittlungsgebühren und Spenden wieder aufgefangen werden. Im Gegensatz zu einem Städtischen Tierheim bekommt RIN soweit ich das weiß keine Zuschüsse aus Steuergeldern und finanziert sich selbst. Natürlich kann es auch mal sein, das eine Krankheit bei einem Tier nach der Vermittlug ausbricht, aber so whatt ? das kann Euch bei einem Züchter genauso passieren. Stellt Euch mal vor, was eine Vermittlung kosten würde, wenn jeder Hund komplett durchleuchtet werden würde (selbst dabei findet man nicht jede Krankheit).

RIN Tiere sind Tiere mit Vergangeheit. Ob sie eine Zukunft haben, das liegt an uns Menschen. Der Mensch hat ihnen übrigens in den meisten Fällen viel Schaden zugefügt, weil er auf "billig" setzt.

Ich für meinen Teil werde jederzeit wieder einen Hund von RIN bei mir aufnehmen und wenn ich die Möglichkeit habe, werde ich auch als Pflegestelle zur Verfügung stehen, der Verein leistet tolle Arbeit für Hunde die es verdient haben. Menschen die das und die Arbeit des Vereins nicht verstehen, sollten sich mal überlegen ob es nicht sinvoller wäre sich einen Hund mit einem Knopf im Ohr zu kaufen, der wird nie krank, frist nicht, muss nicht raus und der Hersteller hat eine Beschwerdehotline.

Danke RIN für Eure tolle Arbeit

K. Seemann

Letzte Woche Freitag hat meine Freundin eine 12 Jahre alte Hündin von RiN übernommen. Bekannt waren Gelenk- und Augenprobleme. Am Samstag entdecke meine Freundin einen deutlichen Knubbel, von dem wir seit heute wissen, dass es sich um einen Mastzellentumor handelt. Außerdem müssen dringend 2 Zähne gezogen werden. Von wegen medizinische Grundversorgung und Zähne werden gesäubert..... Lt. Pflegestelle hat diese sogar die Untersuchungskosten für den Hund übernommen. Dass keine Garantie für die Gesundheit eines Tieres übernommen werden können, ist ganz klar. Aber dass solch offensichtliche Baustellen nicht bekannt waren....? Tierschutzbeitrag? Will mich gar nicht weiter darüber auslassen.
Ich schäme mich, meine Freundin auf diesen Verein aufmerksam gemacht zu haben.

SiekannNyx

Wir haben mittlerweile den 3. Hund von RiN/LfD. Die Betreuung ist durchweg super, alle sind sehr freundlich. Die Organisation lief immer reibungslos. Die Pflegestellen sind sehr bemüht die Hunde auf das richtige Leben vorzubereiten. Ich unterstütze weiterhin sehr gerne den Verein bei der tollen Arbeit für die arme Hundeseelen.
Adoptieren statt produzieren!