Tierheim Strückerberg - Ennepetal

Svenja Avenique

Traurig. Hatten uns Rafanga interessiert.
Uns wurde gesagt,dass die Hündin vom TA komplett untersucht wurde und kerngesund sei.Gegen eine Untersuchung bei unserem TA hatte der Herr kein Problem "Das können Sie gerne machen".
Das die Augen milchig seien,wäre aufgrund der Haare an den Augen.Sie kam dann zu uns zum Probe wohnen. Als mir dann mehr aufgefallen ist (Knubbel am Bauch, frisst mit Schmerzen, kratzt sich ständig, läuft vor Gegenstände, Demenzähnliches Verhalten) rief ich das TH an.Mir wurde vorgeworfen,ich würde mich mit Hunden nicht auskennen und ich soll sie lieber direkt zurück bringen.Als ich dann nochmal erwähnt habe,dass ich meine Beobachtung einfach ansprechen wollte, haben wir das Probewohnen verlängert (bis SA).
Für mich stand da schon fest,dass sie bleibt.

Diagnose unseres TA:
Otitis bds., Zahnschäden, Nabelbruch, Zahnstein, Hornhautverletzung, Hornhautödeme bds., Allergie nicht ausgeschlossen, Hautturgor deutlich herabgesetzt, Hund älter als angegeben. Nieren wahrscheinlich auch nicht mehr iO.

Ich habe das TH erneut angerufen um gemeinsam (!) eine Lösung zu finden.

Der Herr war etwas genervt und schrie dann "Ich hasse es hier".
Wir haben das Telefonat dann verschoben.

Beim nä Telefonat habe ich ihm dann die Diagnosen aufgelistet und er sagte mir, dass es schonmal Probleme bei dem TA gab wo sie hingehen.Er bot mir an die PS auf 6 Mo. zu verlängern und den Hund bei deren TA zu behandeln wogegen ich nichts hatte.Dies müsste er mit dem Vorstand absprechen aber das könnte man so machen.

Mein Vorschlag war auch eine Dauerps bzw Gnadenplatz aufgrund der Erkrankung. Aber gegen eine Verlängerung der Pflegezeit hatte ich nichts.

Am nä. Tag (Fr) rief ich erneut im TH an um ihm mitzuteilen, dass wir das mit der Verlängerung machen,sie bei uns bleiben wird und von deren TA aufgepäppelt wird.
Daraufhin wurde mir gesagt, dass sie keine 6 Mo. machen sondern nur drei.
Er hätte keine Lust auf das ganze Hin und Her und ich soll den Hund einfach zurück bringen.
Sogar mein Freund hatte dort angerufen.Der Herr sagte nur ihn würde das nicht interessieren das wir am Boden zerstört sind und der Hund einfach zurück soll.

Daraufhin habe ich mit dem Vorstand telefoniert die absolut nicht verstanden hat was ich ihr sagen wollte.
Sie sagte das es nicht ok gewesen wäre das wir zum TA gegangen seien und die Tiere alle gesund seien. Man könnte in das Tier nicht reinschauen.Was aber offensichtlich ist sollte man anscheinend nicht abklären lassen.Ich habe dann gesagt, dass man bei einem Autokauf ein Auto auch überprüft bevor man es kauft und wenn ein Tier offensichtlich Beschwerden hat, dann klärt man das ab. Zumal gesagt wurde es sei ok.
Ich wurde sofort verurteilt, dass ich ein Tier und Auto vergleiche.Ich habe mehrfach gesagt, dass wir sie behalten möchten.
Die Dame hatte absolut 0 Mitgefühl und Verständnis.Sie hält sich da raus, die Hündin hätte neue Interessenten, die Tiere sind alle gesund usw.
Als ich ihr gesagt habe, dass kein TH ein Tier in diesem schlechten Zustand vermitteln würde, drehte sie das Gespräch direkt wieder.Sie sagte auch noch, dass alle Untersuchungen durch Spenden finanziert werden und sie nicht alles machen können.
Als ich ihr dann sagte,dass sie also bewusst kranke Tiere vermittelt,sagte sie nur das man nicht alles sehen kann.

Ein Tier was sich offensichtlich (!!!) so wohl in der Familie fühlt,wird jetzt wieder rausgerissen!

Sie spielt,kuschelt und schläft mit unserer Hündin und sogar mit unserer Tochter.
Die Herrschaften sollten sich mal Gedanken machen was sie dem Tier damit antun.

EIN TIER IST KEIN WANDERPOKAL!

Haben sie gerade abgegeben.
Meine Tochter und ich haben fürchterlich geweint aber das hat niemanden interessiert.
Die Kleine wurde entgegengenommen und direkt in den Zwinger gesteckt.
Das wissen wir, weil wir noch einige Minuten weinend auf dem Hof standen und der Herr der sie entgegen nahm (der aktuell alleine ist) kurz darauf auf dem unteren Teil des Hofes ein Gespräch hatte.

Lisah Jokisch

Ich bin schon jahrelang an dem Schild "Tierheim Strückerberg" vorbei gefahren aber heute war es soweit dass ich es mir einmal ansehen wollte. Vielleicht kann ich dort ja auch helfen... Gassi gehen oder bei was auch immer.

Voll positiver Gedanken stecke ich mir 50 € ein und überlege auf dem Weg von der Straße zum Tierheim, dass ich auch einen Spenden-Dauerauftrag einrichten könnte wenn mich das, was ich nun sehen würde, wirklich beeindruckt.

Da stehe plötzlich vor Fort Knox: Ein großes, verschlossenes Rolltor, Überwachungskameras.....

Nebenan ein Infokasten.... Sachspenden möchte man nur noch bestimmte Dinge haben - und die Öffnungszeiten....
ich bin 10 Minuten zu früh.

Trotzdem versuche ich mein Glück und klingele...

Jemand kommt, bleibt aber weit weg vom Tor stehen und will wissen, ob ich einen Termin habe. Ich erkläre warum ich da bin, ob ich vielleicht helfen kann. Irgendwie ruft man mir zu, dass man versorgt ist und kein Interesse an weiteren Helfen hat. Ich musste nachfragen, weil ich etwas schlecht höre.. aber näher zum Tor kommen, damit ich besser verstehe, das war wohl zu viel verlangt.

Statt dessen wurde mir deutlich gemacht, dass man keine Lust habe weiter mit mir so laut zu reden. Man würde das Tor öffnen und ich solle dann die Info auf der Bürotüre lesen. Nach diesen Worten ward der Mensch nicht mehr gesehen.

Etwas verloren ging ich über den leeren Hof und las:

"Achtung!!!
Um den Stress bei unseren Tieren zu reduzieren ist es nicht möglich, "einfach so" durch unser Tierheim zu laufen oder "nur mal so zum gucken"!!!

Mag solch ein Hinweis auch seine Berechtigung haben, so kommt diese Formulierung nicht gerade freundlich rüber...

Für mich war das aber auch nicht "einfach so" denn ich wollte ja aktiv vor Ort helfen, direkt vor Ort spenden und ggf. dauerhaft mit kleinen Summen unterstützen.

Scheint, dass man das alles nicht nötig hat

Frau S. aus H.

im Februar 2020 haben hier 2 Kater (Felix und Garfield) auf uns gewartet. Nach einem ersten Gespräch am Telefon folgte der Besuch im Tierheim, es war Liebe auf den ersten Blick und wenige Tage später sind die beiden als Tim und Ole zu uns nach Hagen gekommen.
Wir können das Tierheim nur empfehlen, jeder Kontakt war freundlich und kompetent. Und die "Jungs" sind ohnhin große Klasse

Martina Grün

Super Klasse,so freundlich,nett und hilfsbereit.
Wir haben heute gesehen wie wichtig die Erfahrung mit Mensch und Tier ist,
echt tolle Behandlung
Wir haben unseren Jungen gefunden,Jetzt muß er uns nur noch mögen
Freu mich schon auf morgen,wir gehen spazieren

Oliver Kirch

Absolut unterstützenswerte Einrichtung. Ein sicherer Hafen für Tiere!

Thore Jentsch

Haben nach einer zweit Katze gefragt, uns wurde auch direkt eine alte Katzendame angeboten,sie sei angeblich zu alt um vom Tierarzt noch "richtig" behandelt zu werden,sie würde nicht mehr länger als ein halbes Jahr machen. Gegen eine kleine Spende kam sie zu uns! Cornelia lebte noch glückliche 4 Jahre bei uns, unser Tierarzt schätzte sie auf stolze 26 Jahre! Soviel zum Tierheim und deren Tierarzt...

Thorsten Finke

Ich habe einen tollen kleinen Hund dort gefunden und wurde sehr gut beraten.Gut fand ich das der Herr dort sehr kritisch war und viele Fragen gestellt hat um sicher zu gehen das es auch passt.Es ist ein privates Tierheim das sich über Spenden finanziert und Sie wollen sicher sein daß das Tier gut aufgehoben ist.Sie hatten wohl auch schon schlechte Erfahrungen mit Leuten die falsche Angaben machten oder sich falsch eingeschätzt haben.Kimba ist eine Bereicherung und ich bin sehr froh Ihn zu haben.Danke lieber Herr Neumann

Sabine Bahr

Wollten vor ein paar Wochen eine Futterspende abgeben, offensichtlich ist das am Strückerberg nicht so gerne gesehen. Die junge Frau war total unfreundlich und ob wir die Spende angemeldet hätten?!
Ich spende da nix mehr, zum Glück gibt es da noch andere Tierheime und Pflegestellen.